MATES ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein, der sich seit dem 26.02.2022 in der Ukraine engagiert. Unser Fokus liegt auf notfallmedizinischer Versorgung und humanitärer Hilfe.
Neben der Notfallmedizin sind wir spezialisiert auf Schulungen in taktischer Medizin und evakierungen von Frauen, Kinder, verwundete Soldaten und Zivilisten, auch in Nähe der Front.
Unser Engagement kennt keine Grenzen: Stop the Bleed Schulungen für Jedermann
Doch nicht nur die Ukraine benötigt unsere Aufmerksamkeit. Angesichts der zunehmenden Bedrohungen ist es unsere Hauptaufgabe, unsere eigenen Kräfte zu stärken, zu trainieren und die Zivilbevölkerung zu schützen. Aus diesem Grund bieten wir KOSTENLOSE Stop the Bleed Schulungen für Laien an.
Unsere Teammitglieder verfügen über umfangreiche Erfahrungen, darunter ehemalige oder aktive Soldaten mit Einsatz- und Auslandserfahrung. Zudem gehören Fachleute für Logistik und Betriebswirtschaft zu unserem engagierten Team.
Als Bildungspartner von TECC, TCCC und Stop the Bleed sind wir in der Lage, international lizenzierte Schulungen anzubieten. Unser Schulungsangebot erstreckt sich nicht nur auf das Ausland, sondern auch auf Inlandsschulungen. Hierbei kooperieren wir nicht nur mit Hilfsorganisationen, sondern auch mit Behördenangehörigen und Mitarbeitern des Rettungsdienstes.
Unser Ziel ist es, durch qualifizierte Ausbildung und praktische Hilfe einen nachhaltigen Beitrag zur Unterstützung derjenigen zu leisten, die in Krisensituationen auf unsere Hilfe angewiesen sind. Wir laden Sie ein, mehr über unsere Arbeit zu erfahren und sich mit uns für eine bessere Zukunft zu engagieren.
Ein Einsatz voller Entschlossenheit:
Die Entstehung von „MATES“**
Am 26. Februar begab sich der Gründer unseres Vereins auf eine mutige Reise in die Ukraine. Sein erster Halt war ein Auffanglager in Polen, wo er die erste Nacht verbrachte und unsere polnischen Kollegen unterstützte.
Von dort aus setzte er seine Reise in die Ukraine fort und verbrachte die nächsten Nächte nordwestlich von Kiew. Dort stand er den örtlichen Rettungskräften bei, evakuierte Frauen und Kinder und brachte einige von ihnen sicher nach Polen.
Gemeinsam mit Jochen, Max, Karen, Flo und anderen engagierten Helfern wurde in Polen ein Haus gemietet, um den Geflüchteten Unterkunft zu bieten und sie zu unterstützen.
Aus dieser bewegenden Erfahrung heraus entstand die Idee, einen Verein ins Leben zu rufen. So wurde „MATES“ geboren – Medical Aid, Training Evacuation Support.
Lennert vom MDR begleitete uns in den ersten Tagen auf polnischer Seite und so entstand ein Bericht über unsere Arbeit und die Menschen aus der Ukraine. Hier eine kurze Version über meine erste Begegnung mit Max und unsere Aktivitäten in den ersten Tagen.
Vertrauen sie auf einen im Vereinsregister eingetragenen Verein der nicht seit ewigen Zeiten i.G. (in Gründung) ist oder eine „Interessensgemeinschaft“ darstellt. Ebenso sind wir im Transparenzregister gelistet. Unsere Gemeinnützigkeit ist durch das Finanzamt anerkannt, dies ermöglicht es uns Zuwendungsbescheinigungen (Spendenquittungen) auszustellen – Ihr finanzieller Vorteil.
Was passiert mit den Spenden?
Alle unsere Mitglieder als auch die Gründer arbeiten zu 100% ehrenamtlich. Oftmals legen die sie sogar ihr eigenes Geld in den Verein, um so Ihre Projekte zu finanzieren. Wir veröffentlichen regelmäßig einen Transparenzbericht und 100% der Zuwendungen fließen in den Verein und nicht in Gründer, Mitglieder oder um drei Ecken an „Bekannte“. – Ihr Geld in guten Händen rettet Leben!
Unsere beruflichen Qualifikationen:
Das Team besteht aus Notärzten, Notfallsanitäter, Rettungsassistenten und Rettungssanitäter. Nur 2 Mitglieder haben keine medizinische Ausbildung, diese haben auch entsprechende Aufgaben und unterstützen uns logistisch.
Ständige Fort- und Weiterbildung – der Garant für eine solide Arbeit. PHTLS, ITLS, ACLS, PALS, TCCC, TECC, Stop the Bleed und ein ausgebildeter Höhenretter nur einige unsere weiteren. Qualifikationen.
Evakuierung oder Intensivtransport. 2 Mitglieder im Besitz eines DIVI-Intensivkurses, damit sind wir in der Lage Intensivtransporte gemäß der Empfehlung der „Deutschen Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, kurz DIVI, durchzuführen. Allein im Jahr 2023 habe sie ca. 80 zivile Intensivtransporte innerhalb von Deutschland durchgeführt.